Chronik

High-End-Ultraschallkopf für die Innere Medizin

Mediroth fördert Anschaffung mit 5.600 Euro

Wenige Tage vor Weihnachten konnte sich Klinik Rothenburg über ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk freuen. Denn wir, der Krankenhaus Förderverein, ermöglichten unserer Klinik einen neuen Ultraschallkopf.  Dieser stellt eine Erweiterung des bereits vorhandenen hochwertigen Sonografie-Geräts der Inneren Medizin dar. „In dieser schwierigen Zeit der Corona-Pandemie ist es uns besonders wichtig, die Innere Abteilung unserer Klinik zu unterstützen“, erläutert unser Vorsitzender Hans-Peter Nitt die Spende.

Ein Gerät, ein Ansprechpartner

Die Idee zur Anschaffung des 5.600 Euro teuren Schallkopfes kam PD Dr. Christian Wacker. „Wir haben dadurch die Möglichkeit, das in unserer Ambulanz bereits vorhandene High-End-Echogerät noch umfangreicher einzusetzen“, betont der Chefarzt der Inneren Medizin im Rothenburger Krankenhaus.

Tatsächlich bietet die breitere Funktionalität des Sonographen einen großen Mehrwert für Patienten. Denn Menschen mit komplexen Krankheitsbildern müssen sich häufig verschiedenen Ultraschalluntersuchungen unterziehen. Ist beispielsweise eine Sonographie des Herzens und der Halsgefäße erforderlich und soll außerdem eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes durchgeführt werden, mussten Patienten bisher üblicherweise mehrere Termine an unterschiedlichen Geräten wahrnehmen. Eine große Belastung für stark Erkrankte und eine logistische Herausforderung für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen.

„Jetzt geht der Patient nur einmal zur Sonografie, der Ansprechpartner bleibt der Gleiche. Das sorgt für Transparenz und spart darüber hinaus viel Zeit“, berichtet Dr. Ulrich Dreher. Argumente, die den Mediroth-Vorstand überzeugt hatten, weshalb dieser gerne die Anschaffung des Schallkopfes unterstütze.

Organisiert die Arbeit des Fördervereins in Corona-Zeiten aus dem Home-Office: Hans-Peter Nitt.

Eingesetzt wird die Neuanschaffung künftig insbesondere von Dr. Ulrich Dreher. Der erfahrene Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie unterstützt seit Juli die Abteilung. Er betreut dort schwerpunktmäßig Patienten, die mit Erkrankungen des Verdauungssystems in die Klinik kommen. Darüber hinaus ist Dreher eng in die ärztliche Aus- und Weiterbildung eingebunden. Vor seinem Wechsel nach Rothenburg war er 16 Jahre lang Chefarzt der Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie der Inneren Medizin der Klinik Kitzinger Land. Nun entschied er sich aus privaten Gründen bewusst für eine Teilzeit-Tätigkeit an der Klinik Rothenburg.

Dank an Förderverein Mediroth

Im Namen der Abteilung Innere Medizin bedankt sich Amelie Becher, Kaufmännische Direktorin der Klinik Rothenburg auf der Website von ANregiomed, für die großzügige Zuwendung. „Es freut mich besonders, dass dadurch bereits vorhandene Technik intelligent und effizient aufgewertet werden kann. Vielen Dank an Hans-Peter Nitt und die großzügigen Spender im Hintergrund, die diese wichtige Investition möglich gemacht haben. Unser Förderverein zeigt dadurch erneut seine Verbundenheit und die große Wertschätzung der wertvollen Arbeit, die bei uns geleistet wird“.

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