Chronik

Niedrigstbetten vermeiden Sturzrisiko

Mediroth, der Krankenhaus-Förderverein e. V. des Rothenburger Krankenhauses hat mit der Finanzierung zweier Niedrigstbetten (ca. 6400 €), die nicht im normalen Budget möglich sind, die technische Ausstattung der hiesigen Klinik deutlich verbessert. Das war durch eine großzügige Spende der Fa. Schüller aus Herrieden in Höhe von 5000 € möglich. Pflegeintensive und besonders ältere Menschen, vor allem bei Demenz, sind während ihres Krankenhausaufenthaltes einem wesentlich höheren Sturzrisiko ausgesetzt. Der variable Abstand dieser Spezialbetten zum Boden (bis zu 25 cm) bietet zwei wichtige Vorteile: Er vermittelt dem Patienten ein sicheres Gefühl, wodurch das Sturzrisiko bereits verringert wird und vermindert die Schwere von Verletzungen, sollte es z. B. beim Ein- oder Ausstieg tatsächlich zum Sturz kommen.
Auch für den Patiententransport durch das Pflegepersonal sind diese Betten besonders geeignet, da sie mit Doppellaufrollen ausgestattet sind und insgesamt trotz hoher Stabilität ein geringeres Gewicht besitzen.So kommt diese Anschaffung sowohl den Patienten als auch dem Pflegepersonal zugute. Beide Niedrigstbetten stehen allen Abteilungen zur Verfügung.

Foto: Das Bild zeigt die Übergabe durch den Mediroth-Vorsitzenden Hans-Peter Nitt. Mit dabei waren Vorstandsassistentin Sigrid Popp, Pflegedienstleitung Manuela Hefner (von rechts nach links) und Krankenschwestern verschiedener Stationen.

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